Die Verwaltung erarbeitet Verbesserungsmassnahmen zur Steigerung des Sicherheitsgefühles zwischen Fussgänger und Fahrradfahrern im Innenstadtbereich und auch z.B. an abschüssigen Stellen z.B. Hoheneck, Heilbadweg.
Das Sicherheitsgefühl der Fussgänger, insbesondere älterer Menschen,Eltern mit Kinderwagen,Menschen mit Rollstühlen und Rollatoren hat sich auf Grund der Nutzungsüberlagerung mit Radfahrern, Lastenfahrrädern, E-Bikes, E-Roller verschlechtert.
Die Innenstadt lädt zum Bummeln, Flanieren, Verweilen ein.Immer häufiger auftretende Konflikte z.B. mit Radfahrern gefährden den Wirtschaftsstandort.
Auch in den Stadtteilen , besonders an abschüssigen Strecken ,kommt es immer öfter zu gefährlichen Begegnungen zwischen Spaziergängern und rücksichtslos fahrenden Radfahrern .
Die Verwaltung erarbeitet in Verbindung mit Baumgutachtern Strategien auch alten Ludwigsburger Stadtbäumen, die bisher auch nicht bewässert werden ,bei Hitze und Dürre ein Überleben zu sichern.
Hitze und Dürre trocknen die alten Bäume in Ludwigsburg aus.Die Böden sind oft verdichtet und halten das Wasser schlecht.Eine Absenkung des Grundwassers lässt die Wurzeln nicht mehr bis ins Grundwasser gelangen.
Der Erhalt alter Bäume beugt die Notwendigkeit von kostenintensiven Neupflanzungen junger Bäume vor.
Es gibt Möglichkeiten wie intelligente Tankbänke (Pforzheim), Gies -Patenschaften, Baumscheiben -Bepflanzungen /Durchlüftung.
Alles muss getan werden ,dass auch bei zunehmender Hitzebelastung der Erhalt gesichert werden kann.
Die Verwaltung legt dem Gemeinderat zeitnah aktuelle Belegungspläne vor.
Ein Überblick über die vorhandenen Platzressourcen im Bereich Sport ist in Zeiten angespannter Haushaltslage , z.B. auch auf Grund immer wieder aufkommender Vorwürfe auf verwaiste Sportstätten dringend notwendig. Vorhanden Flächen müssen optimal genutzt werden.
Ein „Schulterschluss“ aller Nutzer und Vereine ist unumgänglich.
Ein IT-gestützter Hallenmanager schafft Transparenz für Stadt, Sportverband und Vereine , spart Ressourcen.
Die Stadtverwaltung prüft und erstellt den Bedarf an Sonnenschutz an öffentlichen Gebäuden, z.B. Kulturzentrum, Grundschulen.Der Sonnenschutz und die Beschattung erfolgt durch lichtdurchlässige Solarfassaden mit gleichzeitiger Stromerzeugung.Erarbeitet wird auf Grund dieses Bedarfes ,gemeinsam mit den Stadtwerken ,ein Konzept zur Finanzierung des Projektes durch ein Bürgerfinanzierungsmodell.
An Ludwigsburger Grundschulen und auch an öffentlichen Gebäuden wie z.B. dem Kulturzentrum gibt es keinen ausreichenden Sonnenschutz.Bei steigenden Temperaturen besteht dringender Handlungsbedarf . Inzwischen gibt es spezielle PV -Technik, die transparent /lichtdurchlässig als Sonnenschutz konstruiert wurde und Sonne in Strom umwandelt. In Vorlage 190/23 wurde im Gesellschaftsvertrag Stadt Ludwigsburg/Stadtwerke, eine Aufnahme weiterer Gesellschafter, und damit ,die Chance einer Bürgerbeteiligung dargestellt.
Die Mitnahme der Bevölkerung ,auch Bürger ohne eigener Dachflächen ,und ihre Chance ortsnah zu investieren , erhöht die Akzeptanz bei den Einwohnern zur Energiewende und reduziert den Finanzierungsdruck des städtischen Haushaltes.
Die Erwartungen unserer Internet-fokussierten Informationsgesellschaft wandeln sich.
Das Nine-to Five Modell ist schon lange nicht mehr zeitgemäß.Vielmehr gehört ein 24/7Service in vielen Lebensbereichen zum Alltag.
Mit der erweiterten Öffnung integriert sich die Stadtbücherei in die veränderten Lebensbedingungen und wird attraktiv für ganz neue Zielgruppen.
Die Erfahrungen,,zeigen , dass z.B. nachts Studierende kommen, die sich in der Bibliothek besser konzentrieren können, Berufstätige überbrücken freie Zeit vor oder nach dem Job und Sport, Familien nutzen das Angebot am Wochenende. Sonntags ist die Frequenz am höchsten.