Mit nahezu 30 % sind die Personalkosten einer der größten Kostenfaktoren im Haushaltsplan. Natürlich wissen wir alle ,dass Kinderbetreuung und Flüchtlinge immense Kapazitäten kosten.
Steigen die Kosten in diesem Bereich weiter in diesem Maße, stellt sich die Frage: was bleibt übrig für Investitionen Bildung, Klima,Kultur, Sport, Instandhaltung?
Hier herrscht:
Als eine Lösung ihres Ausgabenproblemes plant die Verwaltung höchst umstrittene Steuererhöhungen.
Die Grundsteuer in der momentanen Situation zu erhöhen, beim Blick auf 2025 mit einem großen Fragezeichen ,halten wir für Mieter und Vermieter Unzumutbar und kontraproduktiv.
Den Gewerbesteuerhebesatz nicht auf 385 wieder abzusenken halten wir bei uns umgebenden Gemeinden mit niedrigerem Satz Kornwestheim 390, Bietigheim 375, Ditzingen 380,Korntal 370, als Standortschädigend.
Zwar „schwer zu berechnen,“lt. Aussage der Verwaltung „ was kommen könnte, „dürfen wir hier keine Signale senden, die eine Ansiedlung verhindern oder eine Verlagerung in eine Nachbargemeinde veranlassen könnte. Hier dürfen wir uns die Zukunft nicht verbauen.
Auch Kreditaufnahmen von 50 Mio Euro sind geplant
Damit steigt die Entwicklung der Verschuldung am Gesamtertrag von jetzt knapp 7 % auf 21% ,inclusive Eigenbetriebe sogar auf 33,12 Prozent.
Ein (negativer)Gruß an die nachfolgenden Gemeinderäte und auch an die junge Generation.
Ich beziehe mich weiterhin auf die Personalkosten.
Spitzenreiter ist natürlich die Seniorenbegegnungsstätte , hier wird nur noch mit Ehrenamtlichen gearbeitet und zwar mit 270 Ehrenamtlichen.
Hier stellt sich die Frage, wird hier zuviel gespart?
Auch Naturschutz und Landschaftspflege benötigt 40 % weniger Personal.
Hier sei die Frage erlaubt:Verschiebt sich hier schon etwas?
Aber auch Revision und Finanzen/Steuerungsunterstützung gelingt der Spar-Spagat.
Man sieht ,man bemüht sich ,aber das reicht leider nicht .
Als ihre hoffentlich schärfste Waffe und letztes Mittel gegen die wachsende Verschuldung und ggf. dem Verlust der Souveränität an das Regierungspräsidium ab 2027 , dem „worst-case“,soll die neu-eingerichtete Geschäftsstelle WINLB fungieren.
Die Geschäftsstelle WIN LB gepaart mit dem wichtigen Blick von außen!! durch eine Beratungsfirma ,trägt jetzt große Verantwortung zur Veränderung bei!!!
Unsere alte LUBU Frage :
Wieviel Bebauung verträgt Ludwigsburg“, könnte ergänzt werden mit:
Wie viele Großveranstaltungen vertragen die Bewohner Ludwigsburgs?
Auch wir, die LUBU wünschen uns keinen generellen Stellenabbau, sondern eine -Aufgabenüberprüfung
Genau wie unsere Bürger erwarten wir aber auch :
Und genau wie unsere Bürger erwarten wir ,bevor wir in weitere finanziellen Vorleistungen gehen :eine Kehrtwende in der Ausgabenpolitik der Stadtverwaltung !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
1.
Das Thema „aktuelle Belegungspläne der Sportanlagen“ soll mehr Klarheit bringen, bestehende Anlagen optimaler zu nutzen, ggf . Das Ziel“ ein Schulterschluss aller Akteure „erspart weitere unternutzte Investitionen.
2.
“Sicherheit der Fussgänger“ greift das Thema Nutzungsüberlagerungen von Fussgängern mit Fahrradfahrern in der Innenstadt aber auch an abschüssigen Wegen im gesamten Stadtgebiet auf.
3.
"Erhaltung und Pflege alter Stadtbäume“zeigt schon mit der Überschrift was unser Anliegen ist.
4.
"Photovoltaik-Module als Sonnenschutz an öffentlichen Gebäuden als Bürgerfinanzierungsmodell“stellt die Möglichkeiten dar , die Bürger in den Klimawandel besser mitzunehmen.
5.
"Einstieg in Open Library“ zielt daraufhin ,unsere gebeutelte Innenstadt auch außerhalb der Geschäftsöffnungszeiten ,durch erweiterte Öffnungszeiten der Bibliothek attraktiv , sicher und damit lebendig zu erhalten.